exposing the dark side of adoption
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Only the name remained to him "

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Only the name remained to him "

"What's the daddy?" "A pot, in those wee-wee makes Tommy." "Ah so, I also made when I was in Bracev and as I have no mamma and daddy did not." The other day said to Peter * his dad when he was with his parents when friends to visit.


"Only a short time since Peter speaks of the past, and always when we then ask, is it still," says Peter's father. Peter is five years old. For almost exactly a year he lives in Bolzano. Peter comes from Romania. He was adopted.

"We have long thought about adoption and these carefully considered. Also initially startled us the whole bureaucratic procedure, "says Peter's father. At the end turned to the parents of Peter to the juvenile court, which then was in Trento. "And we also had a very good feeling. The officials were very helpful. "

It began the bureaucratic way. Today, it takes at least six Monte, until all the papers on the adoption of a child are prepared.

"We had a child for us decided we wanted to also implement our projects. We spoke with a former school friend of mine, who already has two girls were adopted from Romania. He gave us a foundation in Romania, to take care adoptions. And one day when we rang the phone. A Romanian lawyer was on it and told us that we could have a child. "

Immediately, the suitcases packed and drove to Bucharest. "We came on a Friday evening. On Saturday, we went to the orphanage and saw our son for the first time Peter was already four years old. "We had us prepared for this moment and infinitely happy. Friends had even advised to bring a video camera. We filmed the kids. The first encounter was almost embarrassing. It did not come close to the right. Little was just verschüchtert. "On Sunday, the parents of Peter to the notary, the attorney should bring up for adoption. Then they went back to Bolzano.

"It took another two months until we finally got the decision that we could pick up Peter. This time of waiting was very hard. We bridged only with the film we had shot from the little ones. I believe that we have ten times a day it seems. "

In the meantime, Peter was in Romania on a psychological shift has been prepared. "He knew that something should be done. Again we came on a Friday evening in Bucharest on. Let Peter in an apartment of a suburban town of Bucharest meet - a terrible ghetto housing that is still under Caucescu been built. Upon entering the condominium dawned us against the environment. It was the 18th December, freezing cold, it snowed. A Romanian child came to us and begging, it was almost naked. "

A Romanian finally opened the door, handed the couple adopted the child and themselves. "Now we were alone with the kids. He was quiet. He had a Dungarees, which zugeknöpft was wrong. These and all his clothes, even underwear, we had the next day the woman returned. Now Peter belonged nothing more - only the name remained to him. Probably these were clothes for a child needed. Peter seemed calm and radiated a certain dignity - as in fact all the children at the orphanage. "

The children live on the edge of poverty, bread and milk or milk and water is their daily food. "But all the children in the orphanage cleanly dressed, in turn blue suits. They are health care, so Peter has some all important vaccinations received. "

"We were sitting at a table, as I said,` Come on Peter, throw the tissue paper then in the trash '. "Peter did what it was applied. The ice was broken. "We spent two more days with him, then we went back to Bolzano. We were initially worried how he would settle. But there were absolutely no problems. It was all quite natural, as if he had always lived with us. "The only thing that initially pointed out that Peter did not always had lived, was one of his eating habits," he devoured bananas regelrecht at the beginning. He ate four or five of them, because it had bananas in an orphanage in Romania only for Christmas, where. "

(*) The name was changed by the editors. Peter's parents live in Bolzano. The father is 48 years old, the mother of 47th

Eva Bernhard
 
 
http://www.stol.it/nachrichten/artikel.asp?KatId=gd&ArtId=3139&RelArtId=3134

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Nur der Name blieb ihm“
„Was ist das Papi?“ „Ein Topf, in diesen macht Tommy Pipi.“ „Ah so, das habe ich auch gemacht, als ich in Bracev war und als ich keine Mamma und keinen Papi hatte.“ Das sagte Peter* neulich zu seinem Papi, als er mit seinen Eltern bei Freunden zu Besuch war.


„Erst seit kurzer Zeit redet Peter von früher, und immer wenn wir dann weiterfragen, ist er still,“ sagt Peters Vater. Peter ist fünf Jahre alt. Seit fast genau einem Jahr lebt er in Bozen. Peter kommt aus Rumänien. Er wurde adoptiert.

„Wir haben lange über eine Adoption nachgedacht und diese reiflich überlegt. Auch schreckte uns anfänglich die ganze bürokratische Prozedur ab“, sagt Peters Vater. Am Ende wandten sich die Eltern von Peter an das Jugendgericht, das damals noch in Trient war. „Dabei hatten wir gleich ein sehr gutes Gefühl. Die Beamten waren sehr hilfsbereit.“

Es begann der bürokratische Weg. Heute dauert es mindestens sechs Monte, bis alle Papiere zur Adoption eines Kindes vorbereitet sind.

„Wir hatten uns für ein Kind entschieden, nun wollten wir unser Vorhaben auch umsetzten. Wir sprachen mit einem früheren Schulfreund von mir, der bereits zwei Mädchen aus Rumänien adoptiert hatte. Er vermittelte uns an eine Stiftung in Rumänien, die sich um Adoptionen kümmert. Und eines Tages klingelte bei uns das Telefon. Eine rumänische Rechtsanwältin war dran und sagte uns, dass wir ein Kind haben könnten“.

Sofort wurden die Koffer gepackt und nach Bukarest gefahren. „Wir kamen an einem Freitag Abend an. Am Samstag gingen wir in das Waisenhaus und sahen unseren Sohn zum ersten Mal.“ Peter war damals schon vier Jahre alt. “Wir hatten uns auf diesen Augenblick vorbereitet und unendlich gefreut. Freunde hatten uns sogar geraten, eine Videokamera mitzunehmen. Wir haben den Kleinen gefilmt. Die erste Begegnung war dann aber fast peinlich. Es kam nicht die richtige Nähe auf. Der Kleine war einfach verschüchtert.“ Am Sonntag gingen die Eltern von Peter zum Notar, der die Vollmacht zur Adoption einbringen sollte. Danach kehrten sie nach Bozen zurück.

„Es dauerte weitere zwei Monate, bis wir endlich den Bescheid bekamen, dass wir Peter abholen könnten. Diese Zeit des Wartens war sehr hart. Wir überbrückten sie nur mit dem Film, den wir vom Kleinen gedreht hatten. Ich glaube, dass wir ihn zehnmal am Tag anschauten.“

In der Zwischenzeit, war auch Peter in Rumänien psychologisch auf eine Umstellung vorbereitet worden. „Er wußte, dass etwas geschehen sollte. Wieder kamen wir an einem Freitag Abend in Bukarest an. Wir sollten Peter in einer Wohnung einer Vorstadtsiedlung von Bukarest treffen – einem schrecklichen Wohnghetto, das noch unter Caucescu gebaut worden war. Beim Betreten des Kondominiums graute uns vor der Umgebung. Es war der 18. Dezember, eiskalt, es schneite. Ein rumänisches Kind kam uns entgegen und bettelte, es war fast nackt.“

Eine Rumänin öffnete endlich die Wohnungstür, übergab dem Ehepaar das Kind und verabschiedete sich. „Nun waren wir alleine mit dem Kleinen. Er war ruhig. Er hatte eine Latzhose an, die verkehrt zugeknöpft war. Diese und seine gesamten Kleider, sogar die Unterhose mussten wir am nächsten Tag der Frau zurückgeben. Nun gehörte Peter gar nichts mehr – nur der Name blieb ihm. Wahrscheinlich wurden diese Kleider für ein weiteres Kind gebraucht. Peter wirkte ruhig und strahlte eine gewisse Würde aus - wie eigentlich alle Kinder im Waisenhaus.“

Die Kinder dort leben am Rande der Armut, Milch und Brot oder Milch und Wasser ist ihr tägliches Essen. „Doch waren alle Kinder im Waisenhaus sauber gekleidet, in blauen Turnanzügen. Sie werden gesundheitlich gut betreut, so hat Peter etwa alle wichtigen Impfungen bekommen.“

„Wir saßen an einem Tisch, da sagte ich zu Peter `komm, wirf das Papiertaschentuch dort in den Mülleimer`.“ Peter tat, was ihm aufgetragen wurde. Das Eis war gebrochen. „Wir verbrachten zwei weitere Tage mit ihm, dann kehrten wir nach Bozen zurück. Wir waren anfänglich besorgt, wie er sich eingewöhnen würde. Doch gab es überhaupt keine Schwierigkeiten. Es war alles ganz natürlich, so als hätte er immer schon mit uns gelebt.“ Das Einzige, das anfänglich darauf hinwies, dass Peter doch nicht immer so gelebt hatte, war eine seiner Essensgewohnheiten: „Bananen verschlang er regelrecht am Anfang. Er aß vier, fünf davon, denn Bananen hatte es in Rumänien im Waisenhaus nur zu Weihnachten gegeben.“

(*) Der Name wurde von der Redaktion geändert. Die Eltern von Peter leben in Bozen. Der Vater ist 48 Jahre alt, die Mutter 47.

Eva Bernhard


http://www.stol.it/nachrichten/artikel.asp?KatId=gd&ArtId=3139&RelArtId=3134

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