exposing the dark side of adoption
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E-Group: 2. Stellungnahme von FFY

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Betreff: Diskussionsforum Adoptionsberatung.at


Autor: jana

Zeit: 12.12.2008 00:29

Betreff: RE: 2. Stellungnahme von FFY

>
ein stiller ausgleich wegen eventuallverbindlicheiten ???
noch nicht gehört, das muss eine neuerfindung sein!!!

wie in der ersten stellungnahme geschrieben wurde, hat die
staatsanwaltschaft noch nicht abgeschlossen, also können keine
strafrechtliche und zivilrechtliche klagen da sein.

normalerweise geht man konkurs bzw. man versucht einen stillen ausgleich,
wenn bereits fällige verbindlichkeiten da sind, die man nicht begleichen
kann- aber keine eventuellen.

es kann auch angenommen werden, dass ihr nichts nachgewiesen wird(ist
unserer meinung nach warscheinlich)
- dann lösen sich meine eventuellen verbindlichkeiten in der luft aus. Aber
das geld ist da !!! - man hat ja verzichtet !!!!

also wie gesagt, vollkommener schwachsinn!! reine abzockerei.


 Liebe Mitglieder,
>
> aufgrund der Dringlichkeit der Situation haben wir nochmals
> eine Stellungnahme von Petra Fembek erhalten, welche wir
> hiermit veröffentlichen:
>
> "Liebe Adoptivfamilien,
>
> es sind in den letzten Tagen einige Fragen aufgetaucht, die
> ich nun gern beantworten möchte. Entschuldigt bitte, wenn
> ich nicht auf alles antworten kann, denn ich kennen nicht
> jede Frage, möchte aber gerne auf die Hauptfragepunkte
> eingehen:
>
> - wie ist es zu dieser Situation gekommen und wo ist auf
> einmal das Geld: es stimmt, dass das Geld für die Post
> Placementberichte auf einem eigenen Konto ist. Außer diesem
> Geld ist aber keinerlei Geld mehr vorhanden und es kann
> daher auch von niemandem mehr eine entgeltliche Arbeit
> geleistet werden. Um eine Bilanz zu erstellen müssen aber
> alle Eventualverpflichtungen als Forderungen aufgenommen
> werden und hier ist vor allem durch die Ausweitung des
> Schadenssumme im Fall der Familie mit dem äthiopischen
> Mädchen eine Summe im Spiel, die nicht mehr abgedeckt
> werden kann, ohne auf das Post Placementgeld
> zurückzugreifen. Daher mußte der Wirtschaftsprüfer hier
> eine Schließung des Vereines veranlassen. Da wir einen
> Konkurs, der durch diese Schadenersatzforderungen ausgelöst
> würde, vermeiden wollten, um euch wenigstens möglichst viel
> Geld zurückgeben zu können, versuchen wir, jetzt diesen
> stillen Ausgleich zu ermöglichen, um euch gleich zumindest
> die Häfte des Geldes geben zu können und wenn der Prozess
> zu Ende ist, einen zumindest möglichst großen Teil vom
> Rest.
>
> - wurde mit dem Geld fahrlässig umgegangen: die
> Finanzgebarung war immer an einen Wirtschaftstreuhänder
> ausgelagert, um hier niemals eine Vermischung der
> Kompetenzen zu begehen. Ein Wirtschaftstreuhänder haftet
> hier mit seinem Stand dafür, dass alles mit rechten Dingen
> abläuft. Es gab auch laut Veriensstatuten zwei
> Rechnungsprüfer, die ebenfalls die gesamten Akten geprüft
> haben und ihrerseits für ihre Überprüfung verantwortlich
> sind. Die Bilanzen liegen seit Beginn des Jahres bei der
> Staatsanwaltschaft und diese hat hier bislang keinerlei
> Beanstandung vorgebracht. Zudem hat auch das Finanzamt die
> Akten überprüft. Wenn man dem Verein selbst kein Vertrauen
> schenkt, sollte es doch eine gewisse Sicherheit für Euch
> sein, dass all diese Überprüfungen keine falsche
> Finanzgebahrung ergeben haben.
>
> - unterschiedliche Kosten: je nach dem Zeitpunkt, zu dem
> die Ländervereinbarungen gemacht wurden, gab es
> unterschiedliche Regelungen bez. der Bezahlung der Post
> Placementberichte. zuerst haben wir keine Zusatzkosten
> verrechnet, weil wir hofften, dass es durch den laufenden
> Betrieb möglich wäre, diese mitzufinanzieren. Sehr bald
> aber mussten wir sehen, dass diesnicht der Fall war und wir
> mußten daher eine zusätzliche Gebühr dafür einheben, die
> auch erhöht wurde. da der Pauschalbetrag für die
> Unterstützung der Adoption aber nicht angehoben wurde, sind
> auch die inkludierten Post Placementbericht mit einem
> niedrigeren Satz bewertet.
>
> - warum kann equality billiger anbieten: equality hat die
> Daten, Informatione, wie Post Placements gemacht werden
> müssen,... von uns zur Verfügung gestellt bekommen. Auch
> die Mitarbeiter konnten zu einem großen Teil übernommen
> werden und die Büroinfrastruktur ist für diesen Verein
> nicht groß, da ja nur die Post-Placementberichte gemacht
> werden. Außerdem haben wir die weitere Betreuung der
> Familien wie auch die Weiterentwicklung und Betreuung der
> Länder miteinkalkulieren müssen.
>
> - was geschieht mit den Dokumenten: alle Dokumente, die bei
> family ofr you liegen, sind in einem Archiv abgelegt. Dieses
> bleibt in jedem Fall bestehen. Sollte es zu einem Konkurs
> kommen, so bestimmt der Masseverwalter, wo dieses Archiv
> sein wird. Sonst würde es bei uns verbleiben und könnte
> jederzeit eine Kopie der Dokumente gemacht werden. Gerade
> jetzt wird es ein wenig dauern, bis die Kopien bei Euch
> einlangen, aber wer sie haben möchte, kann sie bekommen.
>
> - wie geht es weiter mit dem Post Placementberichten: wenn
> der Verein geschlossen hat, kann dieser die Verantwortung
> nicht mehr tragen. Geschieht dies durch einen Konkurs,
> haben wir gar keinen Einfluß darauf, was der Masseverwalter
> beschließt. Dies wollen wir vermeiden, indem der stille
> Ausgleich möglich wird und so ein geordneter Übergang der
> Post Placements geschehen kann. Wir appellieren an euch
> alle, dass diese Berichte auch tatsächlich gemacht werden,
> damit u.a. auch nachfolgede Adoptionen nicht dadurch
> gefährdet werden. Die Berichte müssen laut Haager
> Konvention Artikel 9 Absatz c) obliegt die aufgabe der Post
> Placementberichte bei der Zentralbehörde oder einer von ihr
> akkreditierten Stelle. Diese Stelle muss laut Artikel 11
> Absatz b) über Personal verfügen, das durch seine
> Ausbildung, seine Erfahrung dafür geeignet ist, diese
> Arbeit auszuführen. Ihr bekommt auch die Stelle genannt, an
> die die Berichte zu schicken sind.
>
> - Südafrika und Indien: Anzahl der Berichte: warum gab es
> eine unterschiedliche Zahl an Beirchten: Aufgrund einer
> Anforderung unserer zuständigen Aufsichtsbehörde hat uns
> diese aufegtragen, über die erforderliche Anzahl von
> Berichten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren, dafür
> Sorge zu tragen, dass darüber hinausgehend weitere Berichte
> gemacht werden, um auch noch die wichtige Phase des
> Schuleintrittes mitanzuschauen und Schwierigkeiten, die
> hier entstehen könnten, vorzubeugen, indem schon früh
> gegengesteuert werden kann. Daraus ergab sich ein längerer
> Zeitraum, der aber nichts mit den Berichten im Land zutun
> hat und diese weiteren Beirchte daher auch nicht gemacht
> werden müssen.
>
> - Der Wirtschaftstreuhänder hat uns noch diese kurze Frist
> gegeben, den stillen Ausgleich zu versuchen, glingt dies
> nicht bis zum 19.12, dann wird diese in jedem Fall Konkurs
> anmelden und die Bemühungen, dass ihr zumindest möglichst
> viel Geld zurückbekommt, waren vergeblich, denn die
> Abwicklung des Konkurses wird schon einmal laut Auskunft
> des Wirtschaftstreuhänders etwa 40.000.- Euro kosten. Wenn
> der Masseverwalter auch die Prozesse vergleichen will, dass
> ist auch hier Geld in jedem Fall verloren.
>
> Ich hoffe, dass dies wieder ein wenig zur Klärung der
> Fragen beiträgt.
>
> Mit lieben Grüßen
>
> Petra Fembek"
>
> Einen schönen Abend noch
>
> Eva
> (Moderatorin und Adoptivmama)
>
>
>
>
>

-----------------------------------------
Autor: jana

Zeit: 11.12.2008 23:14

Betreff: RE: 2. Stellungnahme von FFY

>
TREUHANDGELDER HABEN MIT DER VEREINSGEBAHRUNG NICHTS ZU TUN !!!!!

daher kann ruhig konkurs angemeldet werden!!

eine vollkommen schwachsinnige stellungnahme!!!

entweder glaubt diese dame wir sind ganz deppert oder sie versteht noch
immer nicht um was es geht.

haben im vereinsregister nachgeschaut - der verein ist aber nicht
registriert-oder der vereinsname lautet nicht auf family for you (plus
irgend ein zusatz)??

lg


 Liebe Mitglieder,
>
> aufgrund der Dringlichkeit der Situation haben wir nochmals
> eine Stellungnahme von Petra Fembek erhalten, welche wir
> hiermit veröffentlichen:
>
> "Liebe Adoptivfamilien,
>
> es sind in den letzten Tagen einige Fragen aufgetaucht, die
> ich nun gern beantworten möchte. Entschuldigt bitte, wenn
> ich nicht auf alles antworten kann, denn ich kennen nicht
> jede Frage, möchte aber gerne auf die Hauptfragepunkte
> eingehen:
>
> - wie ist es zu dieser Situation gekommen und wo ist auf
> einmal das Geld: es stimmt, dass das Geld für die Post
> Placementberichte auf einem eigenen Konto ist. Außer diesem
> Geld ist aber keinerlei Geld mehr vorhanden und es kann
> daher auch von niemandem mehr eine entgeltliche Arbeit
> geleistet werden. Um eine Bilanz zu erstellen müssen aber
> alle Eventualverpflichtungen als Forderungen aufgenommen
> werden und hier ist vor allem durch die Ausweitung des
> Schadenssumme im Fall der Familie mit dem äthiopischen
> Mädchen eine Summe im Spiel, die nicht mehr abgedeckt
> werden kann, ohne auf das Post Placementgeld
> zurückzugreifen. Daher mußte der Wirtschaftsprüfer hier
> eine Schließung des Vereines veranlassen. Da wir einen
> Konkurs, der durch diese Schadenersatzforderungen ausgelöst
> würde, vermeiden wollten, um euch wenigstens möglichst viel
> Geld zurückgeben zu können, versuchen wir, jetzt diesen
> stillen Ausgleich zu ermöglichen, um euch gleich zumindest
> die Häfte des Geldes geben zu können und wenn der Prozess
> zu Ende ist, einen zumindest möglichst großen Teil vom
> Rest.
>
> - wurde mit dem Geld fahrlässig umgegangen: die
> Finanzgebarung war immer an einen Wirtschaftstreuhänder
> ausgelagert, um hier niemals eine Vermischung der
> Kompetenzen zu begehen. Ein Wirtschaftstreuhänder haftet
> hier mit seinem Stand dafür, dass alles mit rechten Dingen
> abläuft. Es gab auch laut Veriensstatuten zwei
> Rechnungsprüfer, die ebenfalls die gesamten Akten geprüft
> haben und ihrerseits für ihre Überprüfung verantwortlich
> sind. Die Bilanzen liegen seit Beginn des Jahres bei der
> Staatsanwaltschaft und diese hat hier bislang keinerlei
> Beanstandung vorgebracht. Zudem hat auch das Finanzamt die
> Akten überprüft. Wenn man dem Verein selbst kein Vertrauen
> schenkt, sollte es doch eine gewisse Sicherheit für Euch
> sein, dass all diese Überprüfungen keine falsche
> Finanzgebahrung ergeben haben.
>
> - unterschiedliche Kosten: je nach dem Zeitpunkt, zu dem
> die Ländervereinbarungen gemacht wurden, gab es
> unterschiedliche Regelungen bez. der Bezahlung der Post
> Placementberichte. zuerst haben wir keine Zusatzkosten
> verrechnet, weil wir hofften, dass es durch den laufenden
> Betrieb möglich wäre, diese mitzufinanzieren. Sehr bald
> aber mussten wir sehen, dass diesnicht der Fall war und wir
> mußten daher eine zusätzliche Gebühr dafür einheben, die
> auch erhöht wurde. da der Pauschalbetrag für die
> Unterstützung der Adoption aber nicht angehoben wurde, sind
> auch die inkludierten Post Placementbericht mit einem
> niedrigeren Satz bewertet.
>
> - warum kann equality billiger anbieten: equality hat die
> Daten, Informatione, wie Post Placements gemacht werden
> müssen,... von uns zur Verfügung gestellt bekommen. Auch
> die Mitarbeiter konnten zu einem großen Teil übernommen
> werden und die Büroinfrastruktur ist für diesen Verein
> nicht groß, da ja nur die Post-Placementberichte gemacht
> werden. Außerdem haben wir die weitere Betreuung der
> Familien wie auch die Weiterentwicklung und Betreuung der
> Länder miteinkalkulieren müssen.
>
> - was geschieht mit den Dokumenten: alle Dokumente, die bei
> family ofr you liegen, sind in einem Archiv abgelegt. Dieses
> bleibt in jedem Fall bestehen. Sollte es zu einem Konkurs
> kommen, so bestimmt der Masseverwalter, wo dieses Archiv
> sein wird. Sonst würde es bei uns verbleiben und könnte
> jederzeit eine Kopie der Dokumente gemacht werden. Gerade
> jetzt wird es ein wenig dauern, bis die Kopien bei Euch
> einlangen, aber wer sie haben möchte, kann sie bekommen.
>
> - wie geht es weiter mit dem Post Placementberichten: wenn
> der Verein geschlossen hat, kann dieser die Verantwortung
> nicht mehr tragen. Geschieht dies durch einen Konkurs,
> haben wir gar keinen Einfluß darauf, was der Masseverwalter
> beschließt. Dies wollen wir vermeiden, indem der stille
> Ausgleich möglich wird und so ein geordneter Übergang der
> Post Placements geschehen kann. Wir appellieren an euch
> alle, dass diese Berichte auch tatsächlich gemacht werden,
> damit u.a. auch nachfolgede Adoptionen nicht dadurch
> gefährdet werden. Die Berichte müssen laut Haager
> Konvention Artikel 9 Absatz c) obliegt die aufgabe der Post
> Placementberichte bei der Zentralbehörde oder einer von ihr
> akkreditierten Stelle. Diese Stelle muss laut Artikel 11
> Absatz b) über Personal verfügen, das durch seine
> Ausbildung, seine Erfahrung dafür geeignet ist, diese
> Arbeit auszuführen. Ihr bekommt auch die Stelle genannt, an
> die die Berichte zu schicken sind.
>
> - Südafrika und Indien: Anzahl der Berichte: warum gab es
> eine unterschiedliche Zahl an Beirchten: Aufgrund einer
> Anforderung unserer zuständigen Aufsichtsbehörde hat uns
> diese aufegtragen, über die erforderliche Anzahl von
> Berichten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren, dafür
> Sorge zu tragen, dass darüber hinausgehend weitere Berichte
> gemacht werden, um auch noch die wichtige Phase des
> Schuleintrittes mitanzuschauen und Schwierigkeiten, die
> hier entstehen könnten, vorzubeugen, indem schon früh
> gegengesteuert werden kann. Daraus ergab sich ein längerer
> Zeitraum, der aber nichts mit den Berichten im Land zutun
> hat und diese weiteren Beirchte daher auch nicht gemacht
> werden müssen.
>
> - Der Wirtschaftstreuhänder hat uns noch diese kurze Frist
> gegeben, den stillen Ausgleich zu versuchen, glingt dies
> nicht bis zum 19.12, dann wird diese in jedem Fall Konkurs
> anmelden und die Bemühungen, dass ihr zumindest möglichst
> viel Geld zurückbekommt, waren vergeblich, denn die
> Abwicklung des Konkurses wird schon einmal laut Auskunft
> des Wirtschaftstreuhänders etwa 40.000.- Euro kosten. Wenn
> der Masseverwalter auch die Prozesse vergleichen will, dass
> ist auch hier Geld in jedem Fall verloren.
>
> Ich hoffe, dass dies wieder ein wenig zur Klärung der
> Fragen beiträgt.
>
> Mit lieben Grüßen
>
> Petra Fembek"
>
> Einen schönen Abend noch
>
> Eva
> (Moderatorin und Adoptivmama)
>
>
>
>
>

-----------------------------------------
Autor: Eva Wolfart

Zeit: 11.12.2008 21:43

Betreff: 2. Stellungnahme von FFY

Liebe Mitglieder,

aufgrund der Dringlichkeit der Situation haben wir nochmals eine
Stellungnahme von Petra Fembek erhalten, welche wir hiermit veröffentlichen:

"Liebe Adoptivfamilien,

es sind in den letzten Tagen einige Fragen aufgetaucht, die ich nun gern
beantworten möchte. Entschuldigt bitte, wenn ich nicht auf alles antworten
kann, denn ich kennen nicht jede Frage, möchte aber gerne auf die
Hauptfragepunkte eingehen:

- wie ist es zu dieser Situation gekommen und wo ist auf einmal das Geld: es
stimmt, dass das Geld für die Post  Placementberichte auf einem eigenen
Konto ist. Außer diesem Geld ist aber keinerlei Geld mehr vorhanden und es
kann daher auch von niemandem mehr eine entgeltliche Arbeit geleistet
werden. Um eine Bilanz zu erstellen müssen aber alle Eventualverpflichtungen
als Forderungen aufgenommen werden und hier ist vor allem durch die
Ausweitung des Schadenssumme im Fall der Familie mit dem äthiopischen
Mädchen eine Summe im Spiel, die nicht mehr abgedeckt werden kann, ohne auf
das Post Placementgeld zurückzugreifen. Daher mußte der Wirtschaftsprüfer
hier eine Schließung des Vereines veranlassen. Da wir einen Konkurs, der
durch diese Schadenersatzforderungen ausgelöst würde, vermeiden wollten, um
euch wenigstens möglichst viel Geld zurückgeben zu können, versuchen wir,
jetzt diesen stillen Ausgleich zu ermöglichen, um euch gleich zumindest die
Häfte des Geldes geben zu können und wenn der Prozess zu Ende ist, einen
zumindest möglichst großen Teil vom Rest.

- wurde mit dem Geld fahrlässig umgegangen: die Finanzgebarung war immer an
einen Wirtschaftstreuhänder ausgelagert, um hier niemals eine Vermischung
der Kompetenzen zu begehen. Ein Wirtschaftstreuhänder haftet hier mit seinem
Stand dafür, dass alles mit rechten Dingen abläuft. Es gab auch laut
Veriensstatuten zwei Rechnungsprüfer, die ebenfalls die gesamten Akten
geprüft haben und ihrerseits für ihre Überprüfung verantwortlich sind. Die
Bilanzen liegen seit Beginn des Jahres bei der Staatsanwaltschaft und diese
hat hier bislang keinerlei Beanstandung vorgebracht. Zudem hat auch das
Finanzamt die Akten überprüft. Wenn man dem Verein selbst kein Vertrauen
schenkt, sollte es doch eine gewisse Sicherheit für Euch sein, dass all
diese Überprüfungen keine falsche Finanzgebahrung ergeben haben.

- unterschiedliche Kosten: je nach dem Zeitpunkt, zu dem die
Ländervereinbarungen gemacht wurden, gab es unterschiedliche Regelungen bez.
der Bezahlung der Post Placementberichte. zuerst haben wir keine
Zusatzkosten verrechnet, weil wir hofften, dass es durch den laufenden
Betrieb möglich wäre, diese mitzufinanzieren. Sehr bald aber mussten wir
sehen, dass diesnicht der Fall war und wir mußten daher eine zusätzliche
Gebühr dafür einheben, die auch erhöht wurde. da der Pauschalbetrag für die
Unterstützung der Adoption aber nicht angehoben wurde, sind auch die
inkludierten Post Placementbericht mit einem niedrigeren Satz bewertet.

- warum kann equality billiger anbieten: equality hat die Daten,
Informatione, wie Post Placements gemacht werden müssen,... von uns zur
Verfügung gestellt bekommen. Auch die Mitarbeiter konnten zu einem großen
Teil übernommen werden und die Büroinfrastruktur ist für diesen Verein nicht
groß, da ja nur die Post-Placementberichte gemacht werden. Außerdem haben
wir die weitere Betreuung der Familien wie auch die Weiterentwicklung und
Betreuung der Länder miteinkalkulieren müssen.

- was geschieht mit den Dokumenten: alle Dokumente, die bei family ofr you
liegen, sind in einem Archiv abgelegt. Dieses bleibt in jedem Fall bestehen.
Sollte es zu einem Konkurs kommen, so bestimmt der Masseverwalter, wo dieses
Archiv sein wird. Sonst würde es bei uns verbleiben und könnte jederzeit
eine Kopie der Dokumente gemacht werden. Gerade jetzt wird es ein wenig
dauern, bis die Kopien bei Euch einlangen, aber wer sie haben möchte, kann
sie bekommen.

- wie geht es weiter mit dem Post Placementberichten: wenn der Verein
geschlossen hat, kann dieser die Verantwortung nicht mehr tragen. Geschieht
dies durch einen Konkurs, haben wir gar keinen Einfluß darauf, was der
Masseverwalter beschließt. Dies wollen wir vermeiden, indem der stille
Ausgleich möglich wird und so ein geordneter Übergang der Post Placements
geschehen kann. Wir appellieren an euch alle, dass diese Berichte auch
tatsächlich gemacht werden, damit u.a. auch nachfolgede Adoptionen nicht
dadurch gefährdet werden. Die Berichte müssen laut Haager Konvention Artikel
9 Absatz c) obliegt die aufgabe der Post Placementberichte bei der
Zentralbehörde oder einer von ihr akkreditierten Stelle. Diese Stelle muss
laut Artikel 11 Absatz b) über Personal verfügen, das durch seine
Ausbildung, seine Erfahrung dafür geeignet ist, diese Arbeit auszuführen.
Ihr bekommt auch die Stelle genannt, an die die Berichte zu schicken sind.

- Südafrika und Indien: Anzahl der Berichte: warum gab es eine
unterschiedliche Zahl an Beirchten: Aufgrund einer Anforderung unserer
zuständigen Aufsichtsbehörde hat uns diese aufegtragen, über die
erforderliche Anzahl von Berichten innerhalb eines Zeitraumes von zwei
Jahren, dafür Sorge zu tragen, dass darüber hinausgehend weitere Berichte
gemacht werden, um auch noch die wichtige Phase des Schuleintrittes
mitanzuschauen und Schwierigkeiten, die hier entstehen könnten, vorzubeugen,
indem schon früh gegengesteuert werden kann. Daraus ergab sich ein längerer
Zeitraum, der aber nichts mit den Berichten im Land zutun hat und diese
weiteren Beirchte daher auch nicht gemacht werden müssen.

- Der Wirtschaftstreuhänder hat uns noch diese kurze Frist gegeben, den
stillen Ausgleich zu versuchen, glingt dies nicht bis zum 19.12, dann wird
diese in jedem Fall Konkurs anmelden und die Bemühungen, dass ihr zumindest
möglichst viel Geld zurückbekommt, waren vergeblich, denn die Abwicklung des
Konkurses wird schon einmal laut Auskunft des Wirtschaftstreuhänders etwa
40.000.- Euro kosten. Wenn der Masseverwalter auch die Prozesse vergleichen
will, dass ist auch hier Geld in jedem Fall verloren.

Ich hoffe, dass dies wieder ein wenig zur Klärung der Fragen beiträgt.

Mit lieben Grüßen

Petra Fembek"

Einen schönen Abend noch

Eva
(Moderatorin und Adoptivmama)


-----------------------------------------
Autor: Lion

Zeit: 11.12.2008 20:42

Betreff: RE: Angebot angenommen?

ich denke, dass wird wohl jede familie für sich selbst entscheiden (müssen)
.. sind ja verschiedene daten, wie lange noch ppr , wie hoch ist der . sagen
wir mal.. abschlag.. usw.

es ist zwar schwierig, nur man sollte an diese sache rational herangehen..
es geht ja für uns, die ja schon post placement reports schreiben dürfen..
*nur* ums liebe geld.. alles andere hat meiner meinung nach mit dieser
entscheidung nichts zu tun..

wir werden in den nächsten tagen eine entscheidung treffen, die , so hoffen
wir, für uns die beste ist..  sollten wir uns mal persönlich treffen, können
wir sicher darüber reden.. ins forum oder auch via mail werde ich unsere
entscheidung nicht kommunizieren.... für die weiteren post placement ist
gesorgt (equality) und somit ist keine suche mehr notwendig, was doch sehr
positiv zu vermelden ist.

lg. lion

Hallo liebe Grübler!
>
> Gibt es schon jemaden, der das Angebot von ffy angenommen
> hat (unten steht meine e-mail)? Wir sind noch unschlüssig.
>
> lg
>
> Petra (p.zagler@bkf.at)

-----------------------------------------
Autor: puppilein

Zeit: 11.12.2008 19:36

Betreff: heute:Beitrag über Russland

heute ist im RBB ein Dokumentarfilm über Russland.
http://www.rbb-online.de/fernsehen/programm.jsp?key=ID125586448&noExport=tru
e
23:20 im RBB.
lg, renate


-----------------------------------------
Autor: Mama Petra

Zeit: 11.12.2008 19:27

Betreff: Angebot angenommen?

Hallo liebe Grübler!

Gibt es schon jemaden, der das Angebot von ffy angenommen hat (unten steht
meine e-mail)? Wir sind noch unschlüssig.

lg

Petra (p.zagler@bkf.at)

-----------------------------------------
Autor: Mama Petra

Zeit: 11.12.2008 19:21

Betreff: RE: noch mal PPB


Ist die Frage, ob BTE die Nachfolge von ffy anstreben möchte oder mit ffy in
Verbindung gebracht werden möchte und wie Äthiopien darauf reagiert, wenn
sie Aufgaben von ffy übernehmen.?


> Ich meinte natürlich BTE/BNA
> > Wäre es eine Möglichkeit, wenn FFY die Verantwortung für
> die
> > Berichte an BNE übergeben würde? Eventuell gegen einen
> > Unkostenbeitrag?
> >
> > Somit wäre gesichert, dass die Berichte tatsächlich
> > zustande kommen.
> >
> > LG Sabine

-----------------------------------------
Autor: jimma

Zeit: 11.12.2008 19:06

Betreff: RE: FFY

Hi Petra!
I hoff es hobst an guaten Wein. Wonn net, mei Bruder is a Weinbauer. Der hot
an guaten süffigen und trockenen Wein.
Ich wünsch dir viel Kraft und Genuß für dich
lg
jimma>
hi jimma,
>
> mit kriminellen hochstaplern gehen ich nicht trinken.
>
> aber seit diesem mail ist der weinverbrauch bei uns
> ziemlich gestiegen.
>
> lg
>
> petra
>
>
>
>
>  Liebe Forumteilnehmer!
> > Von den Thema FFY bin ich, Gott sei dank, nicht
> betroffen.
> > Wir haben mit Hilfe von BNA adoptiert.
> >
> > Ich möchte jedoch trotz meiner "Nicht Betroffenheit"
> hier
> > meine Gedanken zu dieser Sache posten:
> > Dies ist wirklich eine komplizierte Sache - nehme ich
> einen
> > Teil des Geldes - oder nicht - klage ich oder nicht -
> > ......?
> > Aus dem Bauch heraus denk ich:
> > Versucht euch doch, persönlich zu treffen. Solch ein
> Thema
> > gehört ordentlich - Aug in Aug - diskutiert. Ein Treffen
> in
> > einem Wirtshaus mit eigenen Raum, um die Privatsphäre zu
> > wahren. ..........
> > Viel Kraft und Durchhaltevermögen wünscht euch
> > Jimma
> >
> >

-----------------------------------------
Autor: sane

Zeit: 11.12.2008 17:15

Betreff: RE: noch mal PPB

Ich meinte natürlich BTE/BNA
> Wäre es eine Möglichkeit, wenn FFY die Verantwortung für die
> Berichte an BNE übergeben würde? Eventuell gegen einen
> Unkostenbeitrag?
>
> Somit wäre gesichert, dass die Berichte tatsächlich
> zustande kommen.
>
> LG Sabine

-----------------------------------------
Autor: sane

Zeit: 11.12.2008 17:15

Betreff: noch mal PPB

Wäre es eine Möglichkeit, wenn FFY die Verantwortung für die Berichte an BNE
übergeben würde? Eventuell gegen einen Unkostenbeitrag?

Somit wäre gesichert, dass die Berichte tatsächlich zustande kommen.

LG Sabine

-----------------------------------------
Autor: jana

Zeit: 11.12.2008 17:10

Betreff: RE: FFY

>hi jimma,

mit kriminellen hochstaplern gehen ich nicht trinken.

aber seit diesem mail ist der weinverbrauch bei uns ziemlich gestiegen.

lg

petra


 Liebe Forumteilnehmer!
> Von den Thema FFY bin ich, Gott sei dank, nicht betroffen.
> Wir haben mit Hilfe von BNA adoptiert.
>
> Ich möchte jedoch trotz meiner "Nicht Betroffenheit" hier
> meine Gedanken zu dieser Sache posten:
> Dies ist wirklich eine komplizierte Sache - nehme ich einen
> Teil des Geldes - oder nicht - klage ich oder nicht -
> ......?
> Aus dem Bauch heraus denk ich:
> Versucht euch doch, persönlich zu treffen. Solch ein Thema
> gehört ordentlich - Aug in Aug - diskutiert. Ein Treffen in
> einem Wirtshaus mit eigenen Raum, um die Privatsphäre zu
> wahren. ..........
> Viel Kraft und Durchhaltevermögen wünscht euch
> Jimma
>
>

-----------------------------------------
Autor: petra h.

Zeit: 11.12.2008 16:52

Betreff: RE: Re: an Anna

Hallo Bärbel, hallo Anna!
Ich gebe euch vollkommen recht, diesen Anwalt zu geauftragen ist, als ob man
den Bock zum Gärtner macht.
LG
Petra

-----------------------------------------
Autor: jimma

Zeit: 11.12.2008 13:02

Betreff: FFY

Liebe Forumteilnehmer!
Von den Thema FFY bin ich, Gott sei dank, nicht betroffen. Wir haben mit
Hilfe von BNA adoptiert.

Ich möchte jedoch trotz meiner "Nicht Betroffenheit" hier meine Gedanken zu
dieser Sache posten:
Dies ist wirklich eine komplizierte Sache - nehme ich einen Teil des Geldes
- oder nicht - klage ich oder nicht - ......?
Aus dem Bauch heraus denk ich:
Versucht euch doch, persönlich zu treffen. Solch ein Thema gehört ordentlich
- Aug in Aug - diskutiert. Ein Treffen in einem Wirtshaus mit eigenen Raum,
um die Privatsphäre zu wahren. ..........
Viel Kraft und Durchhaltevermögen wünscht euch
Jimma

-----------------------------------------
Autor: Mama Petra

Zeit: 11.12.2008 12:37

Betreff: RE: PP und Anwalt

Hallo,

wie dir bekannt ist überlegen auch wir auf das Angebot einzugehen,
allerdings heißt das nicht, daß wir uns nicht der Verantwortung bewußt sind,
die wir mit dem Verfassen der PPB übernehmen. Nicht böse sein, aber falls
wir uns für das Angebot entscheiden sind wir nicht automatisch Gefährder von
Nachfolgeados. Wir haben die Verantwortung für ein Kind übernommen und alle
damit verbundenen Rechte und Pflichten. Und die nehmen wir ernst! Nichts
desto totz haben wir uns aber noch nicht zu 100% entschieden.
Ein Nachfolgeverein wäre natürlich sehr gut, nur sehe ich da zur Zeit keinen
alternativen Verein und wie würde dann die Bezahlung abgewickelt? Jetzt
würden wir schon 700 Euro verlieren und dann müßten wir aber wieder einen
neuen Vertrag abschließen und somit nochmals 1400 Euro bezahlen. Ich wiege
meinen Sohn nicht in Geld auf, aber wir sind zur Zeit einfach nicht in der
Lage derartige Summen aufzubringen. Ist sicherlich kein Punkt auf den man
besonders stolz sein kann, aber so ist nunmal unsere Situation.

lg

Petra


> Liebe Leute!
>
> ich fürchte, dass die Geschichte mit der Verantwortung für
> die postplacements schon gelaufen ist, weil ich wie gesagt
> schon von einigen Leuten gehört habe, dass sie auf das
> Angebot von family eingestiegen sind, wieviele das sind,
> kann ich leider nicht abschätzen. Man muss bedenken, dass
> auch viele gar nicht vernetzt sind oder am Forum mitlesen-
> also ich fürchte die Geschichte mit der Verantwortung für
> die post placements ist gelaufen. (Toll für alle
> Nachfolgeados!!!!)
>
> Wenn man einen Anwalt nimmt oder etwas gemeinsam macht,
> würde ich das auch nicht mit Dr.Agstner machen wollen.
> ich finde ihn viel zu undifferenziert und kann auch seine,
> aus seiner Sicht sicher notwendige, Unterstützung der
> betroffenen Familie nicht mittragen. Ich sehe es sehr
> kritisch, wie sich die betroffene Familie dem Kind
> gegenüber verhalten, bei allen Fehlern die auch family in
> der Sache gemacht hat.
> Außerdem hat er sich in einem Leserbrief im profil deutlich
> als Gegner von internationalen Adoptionen im Allgemeinen
> geoutet.
>
> Das widerspricht total meinem Anliegen, soviel wie möglich
> von internationalen Ados auf einer guten kleinen und
> umsichtigeren Basis als bisher in Österreich zu erhalten!
>
> ich denke, dass einige leute an Anwälten dran sind und dass
> wir uns sicher vernetzen können, wenn da Einschätzungen
> vorliegen!
>
> LG
> Gerti

-----------------------------------------
Autor: gerti

Zeit: 11.12.2008 11:49

Betreff: PP und Anwalt

Liebe Leute!

ich fürchte, dass die Geschichte mit der Verantwortung für die
postplacements schon gelaufen ist, weil ich wie gesagt schon von einigen
Leuten gehört habe, dass sie auf das Angebot von family eingestiegen sind,
wieviele das sind, kann ich leider nicht abschätzen. Man muss bedenken, dass
auch viele gar nicht vernetzt sind oder am Forum mitlesen- also ich fürchte
die Geschichte mit der Verantwortung für die post placements ist gelaufen.
(Toll für alle Nachfolgeados!!!!)

Wenn man einen Anwalt nimmt oder etwas gemeinsam macht, würde ich das auch
nicht mit Dr.Agstner machen wollen.
ich finde ihn viel zu undifferenziert und kann auch seine, aus seiner Sicht
sicher notwendige, Unterstützung der betroffenen Familie nicht mittragen.
Ich sehe es sehr kritisch, wie sich die betroffene Familie dem Kind
gegenüber verhalten, bei allen Fehlern die auch family in der Sache gemacht
hat.
Außerdem hat er sich in einem Leserbrief im profil deutlich als Gegner von
internationalen Adoptionen im Allgemeinen geoutet.

Das widerspricht total meinem Anliegen, soviel wie möglich von
internationalen Ados auf einer guten kleinen und umsichtigeren Basis als
bisher in Österreich zu erhalten!

ich denke, dass einige leute an Anwälten dran sind und dass wir uns sicher
vernetzen können, wenn da Einschätzungen vorliegen!

LG
Gerti

-----------------------------------------
Autor: Bärbel

Zeit: 11.12.2008 11:40

Betreff: RE: Re: an Anna

Liebes Haus 26,

sorry aber jetzt kann ich wieder mal nicht meinen Mund halten: wenn du dich
richtig erinnerst hat der Fall uns alle sehr betroffen gemacht. Das was der
Anwalt der Familie S gemacht hat war sein gutes Recht - er hat vertsucht das
Beste für seine Mandanten herauszuschlagen. Was er jedoch auch gemacht hat
ist, dass er uns alle mitkriminalisiert hat. Es wurde immer von mehreren
Fällen gesprochen - lediglich bis heute sind mir keine anderen Fälle
bekannt.

Wir haben damals an den Anwalt einen Brief geschrieben - den haben 147
(glaube ich - müsste nachschauen ob die Zahl stimmt) Adoptiveltern
unterschrieben die sich alle diskreditiert gefühlt haben. Ab dem Zeitpunkt
war es Anwalt A. bekannt was wir denken - und trotzdem hat er nicht davon
Abstand genommen uns immer alle in den selben Pot zu stecken und weiter uns
und unsere Kinder in den Medien zu kriminalisieren.

Auch ich habe in Folge einen persönlichen - sehr untergriffigen Brief von
ihm erhalten,..... auch wir haben nicht geantwortet......

Wenn du dich vielleicht an die Falter Geschichte erinnnern kannst dann ist
dir veilleicht auch bekannt dass ich damals Einsicht in Dokumente bekommen
habe (vom Redakteur) - da waren diverse persönliche Dokumente des Kindes
darunter - eines Kindes das in der Obhut der Jugendwohlfahrsbehörde steht
also eigentlich sehr gut geschützt sein sollte. Da stellt sich schon die
Frage wie der Redakteur zu diesen Dokumenten gekommen ist,....

Here in a nutshell: ich persönlich glaube dass dieser Anwalt jegliche
Neutralität in diesem Fall verlohren hat. Und mich persönlich würden keine
10 Pferde je dazu bewegen können mit ihm auch nur irgendewtas zu tun haben
zu wollen.

Ich denke wir brauchen eine pragmatische Lösung - wo unsere PP gesichert
sind und wir alle möglichst  viel (idealer Weise 100%) unser Gelder
zurückbekommen. Ich glaube nicht das hierbei der von dir genannte Anwalt
dienlich wäre.

Du persönlich kannst natürlich diesen Anwalt beauftragen - ich wäre dir aber
dankbar wenn er uns aus all seinen Anschuldigungen herauslässt (ich denke da
spreche ich im Namen der meisten Betroffenen)
LG
B

> > Liebe Anna,
>
> Ich weiß natürlich nicht, in welchem genauen Zusammenhang
> Du mit diesem Anwalt zu tun hattest, - macht auch nix.
>
>  Es tut mir leid, wenn Du Dich von diesem Herrn gekränkt
> gefühlt hast oder Dich ärgern musstest.
>
> Ich weiß aber auch nicht, wieso Du meinst, daß ein Anwalt,
> der sich doch um das Recht seines/seiner Mandanten kümmert
> "Mitschuld"  an einem Fall haben kann ?
>
> Ich denke es war recht so, daß sich endlich jemand
> professionell gegen FFY gewehrt hat.
>
> Ich denke auch, daß sich viel zu viele Leute zu lange zu
> viel gefallen lassen haben, viel "runtergeschluckt", sich
> nicht an die Öffentlichkeit gewendet haben - dies
> sicherlich aus emotionellen Gründen und weil es hier um ein
> sehr sehr heikles Thema geht.
>
> Wie schon Manche hier geschrieben haben, wäre es
> angebracht, - zumindest jetzt im Nachhinein - , wo man
> nichtmehr mitten im oft sehr agstbesetzten Adoptionsstress
> steckt , das Geschäftliche vom Emotionalen zu trennen !
>
> Es darf in meinen Augen einfach nicht sein, daß versucht
> wird, so viele Leute wiedereinmal "über den Tisch zu ziehen
> ".
>
> Da muß man sich professionelle Hilfe holen und gemeinsam
> auftreten !
>
> ( Mir wurde von Frau Fembeck sofort mit einer Klage
> gedroht, als ich Andeutungen machte, mit meinem Fall an die
> Öffentlichkeit gehen zu wollen !! - Komisch eigentlich,
> wovor hatte sie Angst ? Vor der Wahrheit ?? )
>
>

-----------------------------------------
Autor: haus26

Zeit: 11.12.2008 11:35

Betreff: Re: Jana


> bist der anwalt?


Ha, köstlich !   -  nein, natürlich nicht !


-----------------------------------------
Autor: jana

Zeit: 11.12.2008 11:27

Betreff: RE: Re: an Anna

>
bist der anwalt?


> Liebe Anna,
>
> Ich weiß natürlich nicht, in welchem genauen Zusammenhang
> Du mit diesem Anwalt zu tun hattest, - macht auch nix.
>
>  Es tut mir leid, wenn Du Dich von diesem Herrn gekränkt
> gefühlt hast oder Dich ärgern musstest.
>
> Ich weiß aber auch nicht, wieso Du meinst, daß ein Anwalt,
> der sich doch um das Recht seines/seiner Mandanten kümmert
> "Mitschuld"  an einem Fall haben kann ?
>
> Ich denke es war recht so, daß sich endlich jemand
> professionell gegen FFY gewehrt hat.
>
> Ich denke auch, daß sich viel zu viele Leute zu lange zu
> viel gefallen lassen haben, viel "runtergeschluckt", sich
> nicht an die Öffentlichkeit gewendet haben - dies
> sicherlich aus emotionellen Gründen und weil es hier um ein
> sehr sehr heikles Thema geht.
>
> Wie schon Manche hier geschrieben haben, wäre es
> angebracht, - zumindest jetzt im Nachhinein - , wo man
> nichtmehr mitten im oft sehr agstbesetzten Adoptionsstress
> steckt , das Geschäftliche vom Emotionalen zu trennen !
>
> Es darf in meinen Augen einfach nicht sein, daß versucht
> wird, so viele Leute wiedereinmal "über den Tisch zu ziehen
> ".
>
> Da muß man sich professionelle Hilfe holen und gemeinsam
> auftreten !
>
> ( Mir wurde von Frau Fembeck sofort mit einer Klage
> gedroht, als ich Andeutungen machte, mit meinem Fall an die
> Öffentlichkeit gehen zu wollen !! - Komisch eigentlich,
> wovor hatte sie Angst ? Vor der Wahrheit ?? )
>
>

-----------------------------------------
Autor: haus26

Zeit: 11.12.2008 11:14

Betreff: Re: an Anna

> Liebe Anna,

Ich weiß natürlich nicht, in welchem genauen Zusammenhang Du mit diesem
Anwalt zu tun hattest, - macht auch nix.

 Es tut mir leid, wenn Du Dich von diesem Herrn gekränkt gefühlt hast oder
Dich ärgern musstest.

Ich weiß aber auch nicht, wieso Du meinst, daß ein Anwalt, der sich doch um
das Recht seines/seiner Mandanten kümmert "Mitschuld"  an einem Fall haben
kann ?

Ich denke es war recht so, daß sich endlich jemand professionell gegen FFY
gewehrt hat.

Ich denke auch, daß sich viel zu viele Leute zu lange zu viel gefallen
lassen haben, viel "runtergeschluckt", sich nicht an die Öffentlichkeit
gewendet haben - dies sicherlich aus emotionellen Gründen und weil es hier
um ein sehr sehr heikles Thema geht.

Wie schon Manche hier geschrieben haben, wäre es angebracht, - zumindest
jetzt im Nachhinein - , wo man nichtmehr mitten im oft sehr agstbesetzten
Adoptionsstress steckt , das Geschäftliche vom Emotionalen zu trennen !

Es darf in meinen Augen einfach nicht sein, daß versucht wird, so viele
Leute wiedereinmal "über den Tisch zu ziehen ".

Da muß man sich professionelle Hilfe holen und gemeinsam auftreten !

( Mir wurde von Frau Fembeck sofort mit einer Klage gedroht, als ich
Andeutungen machte, mit meinem Fall an die Öffentlichkeit gehen zu wollen !!
- Komisch eigentlich, wovor hatte sie Angst ? Vor der Wahrheit ?? )

-----------------------------------------
Autor: Eva Wolfart

Zeit: 11.12.2008 10:58

Betreff: Nochmal Forumsregeln

Liebe Mitglieder,

ich stelle hier nun die gesamten Forumsregeln zum Nachlesen ein und erinnere
daran, dass ihr euch bei eurer Registrierung mit diesen einverstanden
erklärt habt.

Solltet ihr Kontaktdaten von Ärzten, Anwälten etc. veröffentlichen wollen,
so bitte ich auf die Website der jeweiligen Person zu verlinken oder mich
als Austauschstelle zu nutzen.

Des weiteren würde ich im Falle der Einleitung rechtlicher Schritte gegen
FFY, einen privaten Zusammenschluss der Betroffenen außerhalb dieses Forums
empfehlen um die Neutralität dieser Plattform und auch die Privatsphäre der
betroffenen Mitglieder zu wahren. Ich leite auch hier gerne die Adressen
weiter.

Forumsregeln:

1. Alle Personen, die Einträge im Forum veröffentlichen, sind selbst
verantwortlich für deren Inhalt. Die allgemeinen Gesetze und
Rechtsvorschriften sind einzuhalten. Beleidigungen anderer Gruppen und
Personen sind verboten, ebenso wie verleumderische und ruf- oder
geschäftsschädigende Äußerungen. Der Pflegeelternverein Steiermark übernimmt
keine Haftung für die von den Usern bereitgestellten Inhalte. Für Ansprüche,
die von dritter Seite auf Grund solcher Beiträge gegenüber dem
Pflegeelternverein Steiermark gestellt werden, hält der User den
Pflegeelternverein Steiermark schad- und klaglos. Dies gilt auch für die
Kosten der Rechtsverteidigung.

2. Eine Weiterleitung von Beiträgen an Personen außerhalb des Forums ist
nicht gestattet! Dies darf nur mit Zustimmung des Autors/der Autorin
erfolgen. Bei derartigen Verstößen muss mit rechtlichen Konsequenzen
gerechnet werden. Das Forum lebt von einem offenen Klima, das wir nicht
durch die Unachtsamkeit einzelner Mitglieder gefährden wollen.

3. Obwohl es sich um ein geschlossenes Forum handelt und dies strikt
untersagt ist, können wir nicht ausschließen, dass Beiträge von
Forumsmitgliedern an Dritte weiter geleitet werden und damit den geschützten
Rahmen des Forums verlassen. Bedenken Sie bitte, dass Sie für Ihre Beiträge
auch zur Verantwortung gezogen werden können.

4. Beachten Sie auch, dass Ihre Beiträge über lange Zeit im Forum archiviert
und daher zugänglich bleiben.

5. Ein respektvoller Umgang ist im Forum oberstes Gebot.

6. Ebenso wichtig ist Sachlichkeit in der Diskussion. Bleiben Sie auch dann
sachlich, wenn Sie einer Meinung nicht zustimmen können. Widersprüchliche
Meinungen machen erst den Wert einer Diskussion aus, sollten aber niemals
ins Persönliche abgleiten.

7. Zu raue Töne, Sarkasmus, Angriffe und offene Feindseligkeiten werden
nicht toleriert und können einen Ausschluss aus dem Forum nach sich ziehen.
Diskussionen über das Verhalten anderer Mitglieder sind daher weder
notwendig, noch erwünscht – alle profitieren von Sachthemen mehr.

8. Die Schwerpunktthemen des Forums sind: Inlands- und Internationale
Adoption; Herkunftsländer; der Adoptionsprozess; Leben in der
Adoptivfamilie; Erziehung. Alle Beiträge sollten einen Bezug zu diesen
Themen haben. Ein zu weites Abschweifen sollte vermieden werden.
Viruswarnungen gehören nicht ins Forum.

9. Zitate aus Forumsbeiträgen sind nur mit Zustimmung des Autors/der Autorin
gestattet. Es dürfen auch keine privaten oder durch Copyright geschützten
Beiträge im Forum veröffentlicht werden, wenn dazu keine Erlaubnis erteilt
wurde. Ebenso dürfen auch keine Zeitungsbeiträge, sondern nur Links zu
diesen übermittelt werden.

10. Alle Arten von Werbung sind im Forum nicht zulässig.

11. Es ist nicht erlaubt, private Daten von Dritten wie Namen, Adressen,
Telefonnummer o.ä. in Beiträgen zu veröffentlichen. Es wird empfohlen auch
Ihre eigenen privaten Daten nicht im Forum zu veröffentlichen. Wenn
Forumsmitglieder private Daten austauschen wollen, nutzen Sie zu Ihrem
persönlichen Schutz die Moderation als Zwischenstelle.

12. Der Pflegeelternverein Steiermark bemüht sich um eine Moderation! Es
werden jedoch auch die UserInnen um Ihre Mithilfe gebeten: Melden Sie der
Moderation Beiträge, die den Forenregeln widersprechen! Sie fördern damit
das Niveau der Diskussion. Ziel ist es nicht, die freie Meinungsäußerung zu
unterbinden, sondern ein Diskussionsklima zu schaffen, in dem sich jeder und
jede gerne an einer solchen Meinungsäußerung beteiligt.

13. Der Pflegeelternverein Steiermark behält sich das Recht vor,
Forenbeiträge zu entfernen, ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht
nicht. UserInnen, die wiederholt versuchen, den Forenregeln widersprechende
Beiträge zu veröffentlichen, kann ihre Registrierung entzogen werden.

14. Rechtsträger ist der Pflegeelternverein Steiermark. Die Administration
und Moderation wird im Namen und Auftrag des Pflegeelternverein Steiermark
tätig. Gerichtsstand ist Sitz des Pflegeelternverein Steiermark, sofern
gesetzlich nichts Anderes vereinbart. Der Pflegeelternverein Steiermark
übernimmt keinerlei Haftung für jegliche Schäden, welcher Art auch immer,
die aus der Benutzung der bereitgestellten Dienste entstehen.

Mit lieben Grüßen

Eva
(Moderatorin und Adoptivmama)

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Autor: Anna

Zeit: 11.12.2008 09:56

Betreff: RE: Anwalt

Lieber haus26!

Ich bin auch sehr enttäusch wegen der PPB s, noch mehr hat mich aber
eigentlich der Abbruch der karitativen Projekte enttäuscht. Vor allem wie
das geschehen ist und dass auf Anfragen kaum reagiert wurde, außer dass sich
eh schon jemand darum kümmert (Danke Tesfaye-Team !!!).

Der von Ihnen/Dir genannte Anwalt ist an der ganzen Misere aber nicht
unschuldig. Es wurde nach meinem Geschmack wirklich genug Schmutzwäsche
gewaschen. Ich persönlich habe mehr als genug davon und der Schaden für alle
Auslandsadoptionen ist wahrscheinlich noch immer nicht absehbar. Auch der
„nette“ Brief den dieser Anwalt an mich persönlich geschrieben hat, in dem
er allen Ernstes in Frage stellt, dass wir später unseren Kindern
gegenübertreten und die Adoption rechtfertigen können weil wir über FFY
adoptiert haben, ist in meinen Augen ein unheimlich frecher Eingriff in
unsere Privatsphäre. Woher er meinen Namen und meine Adresse hat wäre
eigentlich auch noch interessant. Ich habe anfangs einen bitterbösen
Antwortbrief verfasst, dann aber entschieden, dass ich auf dieser Basis
nicht über unsere Kinder diskutieren möchte und er in unserem Privatleben
nichts verloren hat. Jedenfalls hat ihn gelinde ausgedrückt diese Aktion in
meinen Augen nicht vertrauenswürdiger oder sympathischer gemacht.

Ich bin jetzt auch für eine pragmatische Lösung. Ich möchte möglichst viel
Geld zurückbekommen und/ oder eine Lösung für die PPB s finden. Sonst
nichts.

LG Anna


 Ich habe gestern den Namen und die Telefonnummer eines mir
> bekannten Anwalts, der mit der Kausa FFY in anderen Fällen
> betraut ist und daher sicherlich ein Spezialist in der
> Postplacement Frage wäre, hier im Forum genannt.
>
> Es handeltsich natürlich nicht um dessen PRIVAT Nummer,
> sondern um die Kanzlei-Nummer.
>
> Es tut mir leid, Frau Wohlfart, aber ich habe wirklich
> nicht gewußt, daß dies den Forumsregeln wiederspricht.
> Ist das wirklich so ? Und wenn ja, warum ?
>
> ( Gerade kam wieder die Frage, ob jemand einen Anwalt kennt
> )
>
>

-----------------------------------------
Autor: haus26

Zeit: 11.12.2008 09:04

Betreff: Anwalt

Ich habe gestern den Namen und die Telefonnummer eines mir bekannten
Anwalts, der mit der Kausa FFY in anderen Fällen betraut ist und daher
sicherlich ein Spezialist in der Postplacement Frage wäre, hier im Forum
genannt.

Es handeltsich natürlich nicht um dessen PRIVAT Nummer, sondern um die
Kanzlei-Nummer.

Es tut mir leid, Frau Wohlfart, aber ich habe wirklich nicht gewußt, daß
dies den Forumsregeln wiederspricht.
Ist das wirklich so ? Und wenn ja, warum ?

( Gerade kam wieder die Frage, ob jemand einen Anwalt kennt )

-----------------------------------------
Autor: Marika

Zeit: 11.12.2008 06:00

Betreff: FFY- Geld

Hallo !

Meiner Meinung nach ist es nicht so das FFY die Verantwortung abgeben kann
wenn Ihr nicht zustimmt.
Ich glaube eher es ist ein verzwifelter Versuch nicht selbst abzustürzen und
da werden dann halt einfach die Fakten etwas verdreht. Die Lete bekommen
ANgst alles nicht zurückzubekommen, steigen drauf ein und man ist unterm
Strich (im Verfleich zum Konkurs) nochmals davongekommen,
Ich bin nicht betroffen, haben über BNÄ adoptiert, aber ich würde sie nie
aus der Verantwortung entlassen.
Ich bon mir sicher wenn ihr nicht zustimmt wird eine Lösung seitens des
Vereins gefunden werdenmüssen wie man seinen Verantwortungen nachkommen
kann.
Ich denke das ANgebot ist für FFY nur die einfachere LÖsung und da es hier
um viel Geld geht denken sie das die Betroffenen sicher drauf eingehen
werden. Es muß und wird eine Lösung B geben um die sich dann FFY kömmern muß
wenn ihr nicht zustimmt.
Laßt Euch nicht fangen, die PPB sind soooo wichtig.
FFY mß genauso einen Vertrag mit Äthiopien haben wie BNÄ (und die sind auch
bei einem eventuellen Auflösendes Vereins abgesichert). ERstrecht wo FFY
meines WIssens nach ein sogenanter AB nach Haager Konvention ist/war.

LG
Marika

-----------------------------------------
Autor: Bärbel

Zeit: 11.12.2008 00:51

Betreff: RE: Der "Ethiktest" vor Weihnachten

Liebe Alle,

wir versuchen gerade der Sache auf den Grund zu gehen, Anwalt,
Wirtschaftstreuhänder, Gespräche mit FFY - wir wollen versuchen
herauszufinden was die beste Lösung für uns Adoptiveltern ist.

Recht haben und Recht bekommen sind leider oft zwei Sachen (nach meinem
Verständnis sind unsere PP Gelder zweckgewidmet - in einem Konkursfall
kommen sie aber scheinbar in die Konkursmasse und dann ist dif Rage welche
Quote ausgezahlt wir und in welchem Rang wir stehen)

Ich glaube wir sind uns alle einig dass wir enttäuscht, gekränkt, ärgerlich
sind was hier passiert - trotzdem gilt es zu erheben was die beste
(pragmatischste) Lösung für uns ist - wir alle möchten möglichst viel Geld
retour (so geht 100%), unsere PP gesichert wissen, unsere Dokumente und
keine Behörden (ö + Ausland) verärgern durch all das. Streiten um des
streitens Willen macht sicher keinen Sinn.

Sobald wir schlauer sind verspreche ich zu posten!
LG
Bärbel


> Hallo,
> das mit dem Liquiditätsproblem glaube ich auch. Im Juli
> haben wir ein email von ffy erhalten, in dem ffy die
> Sicherung der post placements verspricht. Man hat den
> Eindruck, dass die uns schon lange verarschen. Hat schon
> jemand etwas wg. rechtlicher Schritte/Sammelklage
> unternommen? Ich hatte heute eine Absage einer Wiener
> Kanzlei, weil die Schadenssumme im Einzelfall zu gering
> ist. Vielleicht finden sich doch einige, die sich
> zusammenschließen wollen. Gibts keine Juristen hier, oder
> Leute, die Juristen kennen?
>
> Brief vom 25.07.2008: "Der Verein ist sich aber trotz der
> schwierigen Lage umso mehr seiner Verantwortung
> bewusst, die er mit den Post-Placements eingegangen ist.
> Uns ist auch bewusst, dass
> es speziell hier zu einigen Verunsicherungen gekommen ist.
> Genau deshalb haben
> wir lange überlegt, was hier die beste Lösung sein kann,
> damit die Post Placements
> langfristig gesichert sind, ganz gleichgültig, wie die
> Zukunft des Vereins selbst
> aussieht.
> Hier die Eckpfeiler der Regelung:
> 1. Der Verein Equality wickelt nun die Post Placements im
> Auftrag von family for
> you ab. Dieser Verein ist seit mehreren Jahren im
> Sozialbereich tätig und
> vertrauenswürdig, verfügt über ein hohes Maß an Kompetenz
> und
> Verantwortungsbewusstsein"
>
> LG
> Klaus
>
> >
> > Liebe Susanne!
> >
> > Deinen Vorschlag finde ich super. Ich fürchte nur, dass
> es
> > da wirklich ein Liquiditätsproblem gibt sonst wäre die
> > Verantwortung der PPB s doch schon früher weitergegeben
> > worden. Zumindest in meiner Vorstellung. Aber einen
> Versuch
> > wäre es auf jeden Fall wert diesen Vorschlag zu machen.
> > Ein Verein wie Ingrids "Kinder sind Zukunft" wäre aus
> > meiner Sicht aufgrund der engen Verknüpfungen mit
> > Adoptionen ohnehin wesentlich geeigneter als Equality.
> >
> > LG Anna
> >
> >
> >
> >  Problem gibt, sonst
> >
> >
> >
> >
> >
> >
> > Hi Gerti
> > >
> > > Ich verstehe dich so: wenn wir das Angebot nicht
> > annehmen,
> > > dann siehst du es von deiner SEite so, dass FFY damit
> > > weiterhin daran gebunden ist, die PPB zu machen - wir
> > FFY
> > > also nicht aus der Verantwortung für die PPB entlassen
> > > haben.
> > >
> > > Also ich lese das Email und Petra Fembeks Posting hier
> > so,
> > > dass FFY so oder so die PPB nicht mehr machen wird /
> will
> > /
> > > kann, da der Verein so oder so entweder aufgelöst wird
> > oder
> > > Konkurs geht. Von einer Variante, dass der Verein
> weiter
> > > besteht oder es einen Nachfolgeverein gibt oder dass
> die
> > > Verpflichtung für die bereits bezahlten PPB an einen
> > > anderen Verein (Equality oder wer auch immer) weiter
> > > gegeben wird (verkauft wird?) ist NIRGENDWO die Rede -
> > oder
> > > hab ich da was überlesen?
> > >
> > > Ich sehe es so: FFY macht keine PPB mehr. FFY braucht
> > Geld
> > > um eventuelle Kosten / Schadensersatz bezahlen zu
> > können.
> > > Daher wird uns ein Teil des Geldes angebote, der Rest
> > zur
> > > Bezahlung der Kosten etc. verwendet. Verein
> geschlossen.
> > > PPB gehen in unsere Verantwortung über, egal wie wir
> es
> > > drehen, oder?
> > >
> > > Aber, wenn es so ist, wieso dann nicht so:
> > > FFY gibt es derzeit als Verein ja noch. Noch ist das
> > Geld
> > > für die PPB da. Alle Betroffenen könnten gefragt
> werden,
> > ob
> > > sie der Übergabe des Geldes und der Infos für
> notwendige
> > PPB
> > > an einen anderen VErein (Equality oder "Kinder sind
> > Zukunft"
> > > von Ingrid) zustimmen. Der neue Partner erhält das
> noch
> > > vorhandene Geld und übernimmt damit die Verantwortung,
> > die
> > > PPB termingerecht und gut abzuliefern. Könnte vor
> > > Weihnachten abgeschlossen sein.
> > > Dann erst kommt das Gerichtsurteil (kommt wohl nicht
> > > morgen, oder???) und dann erst kommt auf, dass der
> > Verein
> > > FFY (ups) kein Geld mehr hat, ev. Kosten / Forderungen
> > zu
> > > bezahlen. Konkurs, Ende von FFy.
> > > FFY ist sowieso Geschicht, egal auf welchen Weg, oder?
> > Aber
> > > auf diese Art wird ein sicherer Umgang mit PPB
> > > gewährleistet.
> > >
> > > Vielleicht sollte ich diese Variante FFY übermitteln
> als
> > > Möglichkeit das Problem zu lösen ohne die
> Verantwortung
> > für
> > > die PPB abzugeben?
> > >
> > > Mist, als ob ich vor Weihnachten nicht eh schon genug
> zu
> > > denken, planen etc hätte....
> > >
> > > Schönen Abend noch
> > > Susanne

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2008 Dec 12