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Auslandsadoption oder Kinderhandel in Rumänien?

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Auslandsadoption oder Kinderhandel in Rumänien?
von Wolfgang Gerts

Der Grat ist schmal. In einem Fachbuch der GZA („Adoption - 20 Jahre GZA“, also der „Gemeinsamen Zentralen Adoptionsstelle“) schreibt deren Leiter einen Artikel über Kinderhandel. Rumänien wird erwähnt, nicht direkt bezichtigt, aber schon in den Bereich der Länder verwiesen, die mit Adoption ein Geschäft machen.
Ob sich das wirklich so verhält, verdient eine kritische Prüfung. Solche Reizwörter wie „Kinderhandel“ sind zur Zeit in aller Munde, und nicht selten wird in der deutschen Medienlandschaft unter der Rubrik Kinderhandel manches Konstrukt erzeugt, das näherer Überprüfung nicht standhält.
Doch zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: 1991 haben meine Frau und ich uns um eine Adoption in Rumänien bemüht. Natürlich, wie denn anders, um einen Säugling. Wir fuhren mit einer der vorbildlichsten deutschen Gruppen, die in Rumänien arbeitet, in das zweitgrößte Waisenhaus des Landes, nach Cristuru Seciuesc. Anstatt, dass wir einen Säugling adoptierten, wurden es zwei durchaus schon herangereifte Kinder: Ramona Maria (damals 8) und Radu Gheorghe (damals 7, heute „Georg“). Doch der Weg war lang. Nach dem professionellen Verschieben von Kindern in den Westen nach der Wende waren die Grenzen dicht, Rumänien musste sich Vorläufern des Haager Adoptionsübereinkommens beugen, das in Deutschland bis heute noch nicht ratifiziert ist. Es gab keine Adoption nach Deutschland. Überall sagte man uns: „Sie werden keinen Erfolg haben.“
Wir schrieben Petitionen an den Bundestag (über Rita Süßmuth), brachten das Familienministerium zur Weißglut und schalteten schließlich den SPIEGEL ein. Er brauchte gar nicht zu berichten, Recherchen waren angesichts des bekannten Kinderelends in Rumänien ausreichend. Im Juni 1992 schrieben Familienministerium und Bundestag gleichzeitig, dass eine Juristenstelle und eine Mitarbeiterstelle geschaffen würden. Im August unterschrieb Dietrich Genscher einen bilateralen Adoptionsvertrag. Der Weg war frei, unsere Kinder waren mit die ersten, wenn auch die Adoption erst im Alter von 9 Jahren (Georg) und 10 Jahren (Ramona) rechtskräftig wurde. Inzwischen sind wir Eltern von zwei Rumänen (Minderheit in einem Szeklerbezirk) und 2 Roma-Kindern.
16 Reisen bisher nach Transsilvanien und mehr als ein Jahr Gastgeberschaft für diverse rumänische Gäste, vor allem aber unser aus diesem Adoptionsbemühen entstandenes Engagement haben uns in Atem gehalten. Das Elend der Kinder hat uns nie mehr verlassen. Unser Hauptaugenmerk liegt auf einer Auslandsadoption vorzuziehenden Lösung. Es entstand ein lockerer Verbund von mehreren in Rumänien arbeitenden westlichen Gruppen.
Wir bauten nicht nur „Familienhäuser“, sondern wir propagierten sie im Lande. Im Szeklerbezirk Harghita ist kein „Leaganul de Copii“ (Säuglingsheim) mehr vorhanden; das einstmals zweitgrößte und Vorführ-Musterheim in Cristuru Secuiesc, ist bisher von 550 auf ca. 300 Kinder verkleinert. Jedes Kind hat ein Recht auf Eltern, wenn möglich, in der eigenen Kultur. Darum hoffen wir, dass auch jedes unserer Kinder seine Heimat so oft wie möglich sieht, deutsch u n d rumänisch bleiben darf.
Die „Familienhäuser“ sind, obwohl vermutlich niemand in der Legislative je von unserer Arbeit gehört hat, inzwischen Bestandteil der rumänischen Gesetzgebung. Das „Amt zum Schutz der Rechte der Kinder“ duldet die Entwicklung, weil sie auch ihm eine positive Würdigung im Lande bringt. Der Direktor hält nicht ungern Vorträge über „seine“ Familienhäuser.
Nun zu den Entwicklungen im Adoptionsbereich
1997 ist ein entscheidendes Datum. Das Adoptionssystem wurde umgestellt. Unter der Regide des Adoptionskomitees entstanden zwei entscheidende Neuerungen:
anerkannte gemeinnützige Stiftungen müssen sich beim RAK (Rumänisches Adoptionskomitee) um eine Zulassung bewerben. Sie vertreten jeweils ein ausländisches Land. Oder, wie die größte Rumänische Vermittlerin, häufig im eigenen Land als Kinderhändlerin gebrandmarkt, gleich einen Strauß von Ländern. Man sagt ihr gute Regierungsbeziehungen nach. Hochrangige Polizisten, die solchen Vorwürfen nachgegangen sind, schieben inzwischen Straßendienst. Ileana B.-C., die vertritt gleich einen Blumenstrauß von lukrativen Ländern, der eine verborgene, aber sicher bedeutsame Gemäldesammlung vergrößern hilft. Als einstmals Kontaktanwältin für Deutschland hat sie von uns auch vierstellige Dollarsummen kassiert, ohne je einen Finger gerührt zu haben.
a) Die deutsche Vermittlungsstelle hat sich von ihr getrennt. Dennoch hat sie im Adoptionswesen mit ihrer „Stiftung“ Hochkonjunktur.
b) Es regiert das Punktesystem: Geld bringt Punkte. Punkte bringen Zuweisungen von Kindern. Das neue Punktesystem ist zwar offiziell ohne eine Geldsumme beschrieben, doch die Wahrheit sieht anders aus. Geld bringt Punkte, schlicht und einfach. Mehr Geld bringt mehr Punkte. Anhand der erreichten Punkte werden neue Kinder zugewiesen. Der Zusammenhang zwischen der Höhe der „Zwangsspende“ und dem Alter eines Kindes ist auch aus deutscher Sicht und Beobachtung nicht abzuleugnen. Der Versuch einer diakonischen Einrichtung in Deutschland, die hier bereits als Adoptionsvermittlungsstelle für Rumänien anerkannt ist, statt Geld Hilfsgüter zu liefern und verrechnen zu lassen ist, gescheitert.
c) Die erste Folge dieses Systems war wohl auch die für gutwollende und -glaubende Erfinder ungewöhnlich: Mehr und mehr wurden die bisher ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Komitees zum Schutz der Kinder ausgetauscht. Das Punktesystem erlaubte nämlich jetzt Vergütungen, Aufwandsentschädigungen. Jetzt wurden die bisher Freiwilligen ausgewechselt gegen Personen, die einen Zuverdienst erwarten konnten. Es wird auch von „Dienstfahrzeugen“ als Zuwendungsform gesprochen. Ich beziehe mich mit dieser Aussage auf den Bereich, in den ich Einblick habe. Ich will nicht behaupten, dass es landesweit so steht. Hierzu reichen meine Kenntnisse nicht aus.

d) Dies wurde im RAK schließlich erkannt und berichtigt. Die für Deutschland inzwischen zuständige Stiftung berichtete, dass künftig Geldleistungen an Jugendhilfeeinrichtungen mit doppelter Punktzahl honoriert werden, wie Leistungen an die Komitees zum Schutz der Kinder.
Allerdings: Jeder Bezirkschef kann selbst auswählen, welche Adoptionsvermittlungen er an sich und seinen Bezirk (judetul) heranlässt. Gerade die für Deutschland zuständige Einrichtung hatte schlechte Karten. Z.B. in xxx ist es ihr nicht gelungen. Der dortige Zuständige hatte „seine“ Stiftungen an der Hand. Lukrativ ist eine Stiftung, wenn sie die Bezirksregierung nicht vergisst und sich als deren verlässlicher Partner erwiesen hat. Dafür verzichtet man schon einmal auf doppelte Punktzahlen. So ist ein gewisses Opfer an die Judetul-Regierung immer nötig, wenn man hineinkommen oder nicht herausfliegen will. Dies musste auch die für Deutschland zuständige rumänische Stiftung bitter erfahren. Sie agiert in wenigen und weit auseinanderliegenden „judetului“ (jetzt hab ich das erste Mal einen Plural gebildet. Vermutlich falsch.)
Es entwickelte sich ein klares Bild: finanzkräftige Geldgeber, wie vor allem die USA, die erheblich größere Adoptionszahlen überhaupt hat als die Bundesrepublik, aber auch einzelne finanzkräftige Adoptionsbewerber in Ländern, wo auf der „privaten Schiene“ noch etwas zu machen ist, werden auch die Empfänger für die jüngeren Kinder. Hier nicht auf Gesetze von „Markt und Handel“ zu kommen, fällt schon sehr schwer. Es gibt einen von außen nicht durchschaubaren Mechanismus, dass in bestimmte Länder auffällig viele Säuglinge veradoptiert werden. Immerhin werden in die USA jährlich mehr Kinder aus Rumänien adoptiert, als insgesamt aus allen Ländern der Welt nach Deutschland. In D sind die Zahlen kleckerhaft dagegen, obwohl di e „Zwangsspenden“ für das Jugendhilfesystem Rumäniens immer weiter in die Höhe kletterten. Die Säuglinge für die USA, die Kinder ab vier für D (mit Ausnahmen). Man darf hier aber nicht ungerecht sein. Dass die Frage nach zur Adoption frei werdenden Kindern aus Deutschland nicht gerade häufig zum Ziel führt, hat eher mit der besonders restriktiven Vermittlungspraxis unter der Aufsicht deutscher Landesjugendämter zu tun.
Die Beobachtungen deutscher Adoptiveltern und Adoptionsbewerber in der rumänischen Adoptionslandschaft schaffen Missmut. Da wird schon einmal ein Säugling in persönlicher Begleitung der Leiterin von „Eltern und Kinder“ in die USA oder nach Malta geflogen. Da wird schon einmal ein Rassehund zur Erleichterung eines komplizierten Adoptionsfalls mit nach Rumänien gebracht. Oder eine schwedische Stiftung gibt im Tausch das Kind an die für ein anderes Land zuständige Stiftung weiter. Diese Tauschverfahren scheinen üblich zu sein, über ihre Motive ist nichts beweisbar. Doch solche Beobachtungen erwecken großen Unmut. Allerdings halten sich solche Vorgänge hinsichtlich Deutschland in engen Grenzen. Wir haben eine gute und menschliche Stiftung „abbekommen“. Und es wird auch Überraschendes geleistet, immer wieder, um Kinder und Eltern zueinander zu führen. Doch Seit September 2000 hat der Internationale Sozialdienst infolge einer Aufgabenbegrenzung (Starke Stellenstreichungen bei gleichbleibenden Aufgaben, was nur bei einer kaum vertretbaren Überstundenzahl halbwegs kompensiert werden kann) nur noch wenige Adoptionsbewerbungen in sehr engen Grenzen angenommen. Der Regierungswechsel in Bukarest brachte gleichzeitig (wie bei jedem Regierungswechsel zuvor) einen ADOPTIONSSTOP.
Der ISD ließ das Thema aber nicht im Stich. Sorgfältig wurde nach Nachfolgern gesucht. Die rumänische Stiftung und eine Mitgliedin des RAK wurden eingeladen, künftige Entwicklungen zu verfolgen. In Deutschland ist Auslandsadoption zum Markt geworden. Auf Nachfrage des ISD sortierten sich sofort fünf Einrichtungen, die sehr gerne die zukünftige Adoptionsvermittlung in Rumänien beerben möchten. Bis zu einer Regelung wird nur in Ausnahmefällen nach Deutschland vermittelt. Das Konkurrenzgerangel muss erst einmal zu einem Sieger führen, über den letzten Endes ein neu besetztes RAK entscheiden wird. Aber die Positionskämpfe sind eindrucksvoll:
Vorrangige Kandidaten sind zwei kleine Einrichtungen, die sich nach einem heftigen Streit voneinander abgesetzt haben, entstanden aus einer Einrichtung zum Erfahrungsaustausch deutscher Adoptiveltern rumänischer Kinder. Sie sind mit der Stiftung lange bekannt, weisen, um den Zuschlag zu erhalten, auf bisher an Geld- und Materialzuwendungen Geleistetes hin. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass gerade die Kleinen es sehr schwer haben werden, Fachkräfte voll zu finanzieren. Auch aus solchem Bemühen steigen die Kosten für Adoptionsbewerber ins Astronomische. Eine dieser Kleinen „Zukunft für Kinder“ gibt sich innerhalb deutscher Informationsquellen bereits so, als hätte sie den „Zuschlag“ und nimmt bereits, nicht ohne werbende Tätigkeit, Bewerber an. Eine Zwangsspende von ca. 5.000,-- $ wurde zwar verbal beklagt, aber akzeptiert, auch Gesamtkosten von künftig 30.000,-- DM, was einer Verdoppelung der bisherigen Kosten entspräche. - Den Tatsachen entspricht diese Selbstdarstellung nicht. Der Adoptionsstop dauert an, noch gibt es in Deutschland keine „Zukunft für Kinder“ aus Rumänien.
Ein Landesjugendamt interessiert sich auch.
Eine etablierte Adoptionsvermittlung hat gleich einmal 100.000,-- DM als Vorausleistung aus den Mitteln angeboten, die an Adoptionsbewerbern für andere Länder als Rücklage zurückgelegt wurden. Kommentar überflüssig.
Schließlich gibt es noch die „Eltern-Kind-Brücke“ in Heidelberg. Sie wurde als Adoptionsvermittlung für Rumänien gegründet und in Deutschland ausdrücklich für Rumänien anerkannt, schon lange vor dem Entstehen dieser Diskussion. Aber die Anerkennung in Rumänien wurde wegen des damals aktiven ISD nicht vollzogen, da man sich dort pro Land einen zentralen Ansprechpartner wünscht (was aber längst nicht immer eingehalten wird, wie das Beispiel Frankreich besonders eindrucksvoll zeigt). Die Eltern-Kind-Brücke hat absolut seriös gearbeitet. Diese Einrichtung ist an die kompetenteste sozialpädagogische Instanz der Bundesrepublik gebunden: das Diakonische Werk, das nach Meinung der GZA die größten Potenzen bietet, sich mehr des Themas Auslandsadoption anzunehmen als bisher (Äthiopien und Südafrika). Aber „Rusfeti“ (griechisch) oder „Bakschisch“ (türkisch, meint dieselbe Tradition) bleiben unkalkulierbare Faktoren. Kommen sie zum Zuge, hat die Eltern-Kind-Brücke nicht die geringste Chance. Denn für Geldversprechen ist eine Diakonische Einrichtung in Deutschland nicht zu haben. Was das Vertrauen stärken könnte, kann hier sehr leicht eine Motivation bilden, dass diese Einrichtung sang- und klanglos unter den Tisch fallen wird. Für eine dauerhafte stabile Zukunft des Adoptionswesens wäre das schade, weil es sich hier einfach um den potentesten und zuverlässigsten Partner handelt. So ehrenhaft die persönliche Motivation vieler selbst ernannter VermittlerInnen auch ist: sie kämpfen finanziell häufig mit dem Rücken zur Wand, haben fehlende oder schwach ausgebildete Logistik, spielen vabanque mit den Bewebern, deren Voreinzahlungen zu Beginn von Adoptionsprozessen dringend benötigt werden, um die nächsten Gehälter zu zahlen.
Also: Nach einem Adoptionsstop soll die Adoption aus Rumänien bald wieder freigegeben werden. Angesichts der 120.000 Heimkinder ist die von der Hermannstädter Zeitung gemeldete Zahl von 26.000 zur Adoption freigegebenen Kindern eher gering. Amerika bleibt lukrativer als Deutschland. Die Frage, wie je ein notleidendes rumänisches Heimkind an eine nur durchschnittlich verdienende deutsche Familie kommen kann, scheint entschieden: dieses wird nicht geschehen. Adoption wird zur Sache von wohlhabenden Leuten, wir gehen schneller, als noch vor einem Jahr geglaubt, auf amerikanische Verhältnisse zu. Ob und nach welchen Kriterien man in Rumänien von Kinderhandel sprechen kann, bleibt offen. Dennoch wird eine Entscheidung, wie auch immer, fallen, und zwar wohl in nächster Zukunft. Dass Vernunft entscheidet, ist immer noch möglich, große Skepsis aber angebracht.
Ich kenne Familien mit einem Gesamteinkommen von ca. 3.000,-- monatlich, die ein rumänisches Kind adoptiert haben. Mit Sicherheit werden diese Kinder keine Geschwister aus RO finden. Deborah Fowler, englische adoptiert habende Autorin geht von 450.000 verlassenen Kindern aus (Deborah Fowler, „Michael“, Bastei-Lübbe), sorgfältig recherchiert. Offizielle und halboffizielle Zahlen lassen „nur“ 120.000 verlassene Kinder zu. In D sind es immerhin 60.000.
Jedes Kind hat ein RECHT auf Eltern, doch auch auf seine Kultur. Es sollte viel eher auf Geldgaben darauf geachtet werden, dass jedes rumänische Kind, das das Land durch Adoption verlassen wird, eine Chance hat, sich den Zugang zu seinen Wurzeln offen zu halten.
Diese Zeilen wurden von einem privaten Beobachter der Adoptionslandschaft geschrieben, der sich nur unter Schwierigkeiten und im Gespräch mit vielen Gleichgesinnten bruchstückhaft Informationen beschaffen kann. Sie sollen nicht Ausdruck eines Urteils, wohl aber einer großen Sorgen sein. Abschießend eine klärende Feststellung: Es ist kein Unterschied, ob in einem reichen Land die ehemaligen Bundeskanzler oder die Grundstücksmakler, dopende Sportler oder die Baulöwen bei wesentlich traurigeren Machenschaften gut wegkommen, oder ob in einem in seiner 2000-jährigen Geschichte auch Menschen eines in 98 % seiner Geschichte unterdrückten Landes im Überlebenskampf Menschen einen persönlichen Vorteil suchen. Die Anklage gilt einem Umstand, nicht einem Land oder seiner Bevölkerung: Kinder brauchen Eltern. Als Vater von vier rumänischen Kindern bin ich selbst ein Teil von zwei Kulturen und irgendwie glücklich damit. Ich bin mit meinem Namen ein Wikinger, von meiner Mutter her ein Jude, von meiner Geburt her ein Niedersachse, von meinem Glauben her ein Christ, von meinem Empfinden her ein Kämpfer, von meiner Seele her ein Vater, von meiner Familie her ein deutscher Rumäne. Wenn Sie in Rumänien adoptieren möchten, rechnen Sie damit, dass Sie Ihre Familie ebenfalls zu einer multikulturellen Familie machen, mit allen Folgen. Und seien Sie sehr beharrlich.
Wenn Sie nun dennoch in RO adoptieren möchten: Willkommen im Club! Da es auf allen Seiten Menschen mit großen und weiten Herzen, mit Liebe und Verstand gibt, könnte es gelingen. Die neueste Nachricht ist allerdings, dass nun auch das „Punktesystem“ abgeschafft werden solle. Wodurch es ersetzt wird, weiß niemand.

Literatur:
Wolfgang Gerts,
Unsere kleine Rumänenbande, ISBN 3-934117-00-7
Anja Weiß, Bruder Jakob, Schwester Jana, ISBN 3-934117-02-3 (Bilderbuch über eine Rumänienadoption)
Wolfgang Gerts, Auslandsadoption - Das Findbuch!, ISBN 3-934117-03-1
Alle im Kirchturm-Verlag
Martina Gerts e.K., Ramlinger Str. 18, 31303 Burgdorf-Ehlershausen.
m.gerts@t-online.de
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2001 Jan 1